Inselanlagen besitzen keinen Anschluss ans Stromnetz und benötigen einen Strom- bzw. Batteriespeicher, welcher in der Regel min. 3 Tage ohne Sonnenschein die Verbraucher versorgen können muss. Solche sind in Deutschland eher selten, da wir eines der am besten ausgebauten Versorgungsnetze der Welt besitzen.
Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen sind an unser Stromnetz angebunden. So kann der erzeugte Strom nicht nur selbst verbraucht, sondern der Überschuss auch direkt ins Stromnetz der betreffenden Energieversorger geleitet werden.
Aktuell macht es wirtschaftlich Sinn so viel wie möglich des erzeugten Stroms selbst zu verbrauchen und nur die Überschüsse ins Netz einzuspeisen. Wird eine stärkere Unabhängigkeit, mehr Sicherheit dank Notstromversorgung bei Netzausfall und maximale Nutzung des selbst erzeugten Stroms angestrebt, dann kommen Batteriespeicher zum Einsatz. Diese besitzen momentan eine gute Förderung und weitere Vorteile, welche ihre Position in einem Photovoltaiksystem mehr und mehr festigen.